Skitouren in Südtirol: Routen im Gsiesertal und in den Dolomiten

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Die schönsten Skitouren im ursprünglichen Gsiesertal und in den Dolomiten

Wie war es damals, als nur vermeintlich verschrobene Bergler auf Skitour gingen? Ich bin unterwegs mit Michaela Egarter, der ersten Bergführerin Südtirols. Sie erzählt von ihren Skitour-Anfängen und zeigt mir die schönsten Skitouren im ursprünglichen Gsiesertal und in den Dolomiten.

Plötzlich Skitouren-Geherin

Warum ich früher unbedingt auf Skitouren mit wollte, ist mir ein Rätsel. Es war ja nicht gerade die Freizeit-Beschäftigung, der seinerzeit die Otto-Normal-Jugendliche nachgegangen wäre – eher im Gegenteil. Die gängigsten Hobbies unter meinen Freundinnen waren Musik hören, Leute treffen, Party machen. Meine Wochenend-Planung orientierte sich dagegen nicht immer, aber oft am Rhythmus der Rentner vom DAV. Mein Papa war auch mit von der Partie, ich löste ihn als jüngstes Mitglied der Gruppe ab.

Sobald das Wetter mitspielte, fuhren wir quer durchs Allgäu, immer dem besten Schnee hinterher und den schönsten Hängen. Spuren musste ich nie. Meine Aufgabe war groß genug, das Tempo der typischerweise viel zu fitten Rentner zu halten und so zu tun, als wäre es mir auch bei engen Rinnen und verwehten Passagen nicht mulmig zumute.

Aber wenn ich später im Tiefschnee meine eigene Line zog und es sich förmlich anfühlte wie fliegen, war alles vergessen. Ich erinnere mich, dass ich während des Aufstiegs ziemlich oft ein Bonbon brauchte, weil mein Mund vom vielen Atmen trockengelegt war. Und das, obwohl ich nicht schlecht trainiert war. Der Grund: An meinen Beinen hing gefühlt eine Tonne Touren-Ausrüstung! Ich muss mal nachschauen, wie viel die Skischuhe zusammen mit Bindung und Ski tatsächlich wiegen. Denn irgendwo im Dachboden liegen sie noch, die Unikate von anno dazumal.

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Mit leichtem Gepäck

Wenn ich dagegen heute auf Skitour gehe, bin ich perfekt ausgestattet. Meine Ski wiegen inklusive Bindung next to nothing, die Boots sind annähernd so bequem wie meine Bergstiefel. Und von Kopf bis Fuß bin ich eingekleidet in LaMunt-Klamotten: Merino-Base-Layer halten warm und sind nach dem Schwitzen gleich wieder trocken. Darüber trage ich meine atmungsaktive Ski-Jacke und Hose, die Wind und Wetter trotzen. „Vergiss das Wechsel-T-Shirt nicht“, hieß es früher immer. Ich nehme bis heute eins mit – und mittlerweile ungetragen wieder mit runter. Ja, Skitouren-Gehen war mühsam und ist heute im Vergleich der reinste Spaß. Klar bedeutet das im Gegenzug, dass man die Berge nicht mehr für sich hat. Denn früher tummelten sich die Wintersportler auf der Piste. Wer wollte schon hochstapfen, stundenlang, um dann vielleicht gerade mal eine halbe Stunde abzufahren? Das war etwas für Eigenbrötler, für Knauserige, oder für Ökos – von denen es auch nur wenige gab.

TIPPS FÜR DEIN SKITOUREN-EQUIPMENT

Grundausstattung

Für die Sicherheit bei der Skitour sind LVS-Gerät, Sonde und Schaufel unerlässlich. Das LVS-Gerät dient zur Ortung von Lawinenverschütteten, die Sonde zur Lokalisierung des Verschütteten und die Schaufel zum Freischaufeln.

Kleidung & Ski

Auch Kleidung und Ski-Material trägt zur Sicherheit bei, aber auch zum Spaß-Faktor. Die Klamotten sollten Dich warmhalten und schützen, zudem wenig wiegen. Auch bei Ski und Boots sollte das Material verlässlich sein und regelmäßig zum Service.

Routen

Wer Skitouren planen will, muss in Lawinenkunde fit sein. Er muss die Gefahren des Geländes, Lawinen-Gefahr und Wetterbedingungen einschätzen. Wenn Du dieses Wissen nicht hast, schließe Dich z. B. dem örtlichen DAV an oder buche einen Guide.

Die schönsten Skitouren im Südtiroler Gsiesertal

Zitroneneis aus Schnee

Die Gedanken an früher sind aus zwei Gründen so präsent: Zum einen, weil ich mit Michaela Egarter verabredet bin, der ersten Bergführerin Südtirols. Und zum anderen, weil wir im Gsiesertal auf Skitour gehen, einem der ursprünglichsten Täler Südtirols. Michi selbst stand mit zwei Jahren zum ersten Mal auf Ski. 50 Zentimeter lang mit Riemchenbindung. Geübt hat sie auf den Hügeln hinter ihrem Heimatort Niederdorf, am Rande der Dolomitenregion östlich von Brixen.

Ihre Piste entstand durch unermüdliches Hochstapfen und Runterfahren, Weidenrouten dienten als Slalom-Tore. Als Michi acht war, ging sie mit den Eltern und der Schwester auf Skitour. „Wir hatten unsere normalen Skischuhe an. Mein Papa war der Sherpa und hat alle vier Paar Skier getragen“, erinnert sie sich. Als sie zurück im Tal waren, nahmen sie Schnee mit nach Hause, gossen Zitronensaft und Zucker darüber. „Das selbstgemachte Zitroneneis war das absolute Highlight meiner ersten Tour!“ Sie lacht.

500 Jahre alte Bauernhöfe

Seitdem sind 41 Jahre vergangen, Michi geht als Bergführerin sehr viel beruflich auf Tour und Südtirol hat sich zum Wintersport-Eldorado entwickelt. Als „Dolomiti Superski“ zieht sich der größte Skizirkus der Welt mit 1.200 Pistenkilometern quer durch die Dolomiten. An einem Tal scheint die Entwicklung jedoch nahezu spurlos vorbeigegangen zu sein: Im Gsiesertal nördlich von Niederdorf datieren rustikale Bauernhöfe aus dem 16. Jahrhundert. Der baufällige Veidlerhof von 1530 wurde vor ein paar Jahren wie ein Puzzle zerlegt und identisch 100 Meter weiter wiederaufgebaut. 36 Generationen lebten in dem Haus.

Es erzählt bis heute die Geschichte eines Tals, in dem den Vorfahren und dem, was sie geschaffen haben, viel Respekt gezollt wird. Gondeln und Bergbahnen gibt es im Gsiesertal nicht – selbst einen Sessellift sucht man vergeblich. Ein Tellerlift am Anfang des Tals und ein zweiter im Talschluss sind das höchste der Gefühle. Dennoch sind viele Skifahrer unterwegs, die meisten von ihnen haben Felle unter den Latten. Sie alle suchen das Ursprüngliche, die unverbaute Berglandschaft, ein bisschen Südtirol von früher.

Leichte und mittelschwere Skitouren im Gsiesertal

Am Parkplatz bei der Talschlusshütte in St. Magdalena ziehen wir die Felle auf unsere Skier und stellen die Schuhe auf den Walk-Modus. Die Jacke wandert direkt in den Rucksack, denn der Februarmorgen ist erstaunlich mild. Es riecht nach Kühen und Heu, irgendwo kräht ein Gockel, Hühner gackern im Chor. Zwischen zwei Bauernhöfen hindurch starten wir Richtung Osten. Die Sonne spitzelt gerade hinter dem Gipfel der Gailspitze hervor. Links davon recken der Rotlahner und die Riepenspitze ihre weißen Häupter in den Himmel. Letztere ist heute unser Ziel. Von St. Magdalena aus kann man zehn verschiedene Tages-Skitouren in nahezu alle Himmelsrichtungen unternehmen, von leicht bis mittelschwer.

Breite, sanfte Hänge sorgen bei guten Bedingungen für ein ideales Skitourengelände. Viele Tourengeher zieht es Richtung Westen, hinauf zum Hohen Mann. Unsere Riepenspitze ist weit weniger frequentiert, sicherlich auch, weil vor dem Gipfel eine steile Scharte zu passieren ist. Doch zunächst ist die Tour ganz gemütlich. Auf einem Forstweg gelangen wir in den Wald hinein. Ab und an queren wir die Naturrodelbahn, die auf dem ersten Stück fast parallel zu unserem Weg verläuft. Bald wird es einsam. Eine schmale Holzbrücke führt uns über ein Bächlein, immer wieder dringt die Sonne durch den lichten Bergwald und wärmt unsere Gesichter. Wir sind mittendrin in der friedlichen Stimmung, die meist dann eintritt, wenn die Natur so sein darf, wie sie ist. „Die Berge haben mich immer geerdet“, sagt Michi.

Gsiesertaler Almen und Menschen

Die Stumpfalm kommt in Sicht. „Hoila“, ruft Michi der Wirtin von Weitem zu. Maria winkt uns von der Terrasse zu und kurz darauf stehe ich zwischen den zwei Power-Frauen, die sich in tiefstem Südtirolerisch unterhalten. Während anderenorts auf 2.000 Metern riesige Restaurantbetriebe mit betonierten Sonnenterrassen entstehen, hat die Stumpfalm ihren ursprünglichen Charakter behalten. Hier geben noch das Vieh und die Sonne den Rhythmus des Tages vor. Draußen stehen fünf Tische, serviert werden selbst gemachte Kaspress-Knödel, Schlutz-Krapfen, Kaiserschmarrn.

Maria trägt ein breites Wollstirnband, Ohrringe und Wimperntusche, eine tadellos weiße Schürze über ihrem Wollpulli. Dass sie mit ihrer Familie zusätzlich zur Alm noch zwei Bauernhöfe im Tal bewirtschaftet, sieht man ihr wahrhaftig nicht an. Sowohl sie als auch ihr Mann haben die Höfe der Eltern geerbt und werden sie bald an ihre Kinder abgeben. Es ist typisch für das Gsiesertal, dass das Erbe und die Traditionen weitergeführt werden. Harte Arbeit ist für die Menschen hier selbstverständlich. Man kennt es nicht anders und ist durchaus zufrieden.

URLAUB IM GSIESERTAL

Das Touren-Gebiet

Das Gsiesertal ist ein ruhiges Seitental des Pustertals mit urigen Bauernhöfen und Almen. Es gibt kaum Liftanlagen, stattdessen zahlreiche Optionen für Tages-Skitouren im leichten bis mittelschweren Bereich.

Unterkunft

Farm trifft Luxus: Die inhabergeführte Fontis Lodge bietet 8 Suiten sowie einen Wellnessbereich mit Zirbensauna und Pool. Mitbenutzung des Wellnessbereichs im Hotel Quelle. Heimische Küche, teilweise direkt vom eigenen Hof.

Guide

Wenn Du das Skitouren-Gebiet im Gsiesertal und in den Dolomiten kennenlernen möchtest, aber noch nicht so erfahren bist: Bei Michi Egarter bist Du in den besten Händen. Bei ihr wirst Du viel übers Touren-Gehen und die Gegend lernen.

Der perfekte Skitouren-Tag

Von Marias Alm spuren wir durch den Lärchenwald hinauf. Sonne und Wärme fallen durch die zarten Äste. Dann gelangen wir auf eine freie Fläche und das Panorama wird groß. Die Defregger Alpen liegen vor uns. Sie bilden eine mächtige Grenze zwischen dem Südtiroler Gsiesertal und dem Osttiroler Villgratental. Hier verlaufen historische Handelspfade, auf denen früher Ware geschmuggelt wurde. Am Ende der freien Fläche führt unsere Route durch eine steile Scharte, die wir in engen Spitzkehren überwinden. Anschließend wechseln wir von der Süd- auf die Nordseite der Riepenspitze und gehen den Rücken hinauf zum Gipfel. Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen: Felle abziehen, Ski umstellen. Gipfelbrot und Tee aus der Thermosflasche, dazu ein friedvolles Schweigen und der Ausblick über das Gsiesertal, hinunter nach Osttirol und hinüber in die Pragser und Sextener Dolomiten mit den berühmten Drei Zinnen.

Dann sind wir bereit für die Abfahrt, zunächst über den Nordhang und durch die Scharte. Unterhalb firnt der Hang auf und Michi sucht die perfekte Linie, ich lege meine parallel zu ihrer. Es ist schon erstaunlich, wie groß sich auf einer Skitour die Belohnung anfühlen kann. Für jeden Meter, den man mühsam hinaufgegangen ist, bekommt man zwei Glückshormone während der Abfahrt geschenkt. Freude vom ersten bis zum letzten Meter. Als ich später zurück bin im Hotel Fontis Lodge, läuft der Bergfilm vom Tag vor meiner inneren Kulisse ab. In der Zirbensauna atme ich tief den holzig-harzigen Duft ein, ehe ich mich im Pool treiben lasse, danach hausgemachte Spinatknödel feiere und schließlich mit einem guten Buch in der Hand auf dem Sofa sitze. Müsste ich den perfekten Tag beschreiben, hätte er die Dramaturgie des heutigen.

Von St. Magdalena auf die Riepenspitze (2.774 m)

Höhenmeter

↑ 1.250 m

Aufstiegszeit

4 Stunden

Schwierigkeit

mittelschwer

Charakter | Geheimtipp. Aufgrund der steilen Scharte als Schlüsselstelle wenig frequentiert.

Ausgangspunkt | St. Magdalena, Parkplatz Skilift im Talschluss (1.465 m)

Einkehr | Stumpfalm

Routenverlauf | Vom Parkplatz auf den parallel zur Rodelbahn verlaufenden Forstweg Richtung Osten und hinauf bis zur Stumpfalm. Durch den Lärchenwald bis zur Scharte zwischen Riepenspitze und Kasergunge. In Spitzkehren die steile Scharte hinauf, weiter auf der Nordseite über den unschwierigen Rücken bis zum Gipfel. Abfahrt wie Aufstieg.

Skitour zwischen Pragser Wildsee und Drei Zinnen

Am nächsten Morgen suchen wir das Kontrastprogramm und finden es 25 Kilometer südlich in den Dolomiten. Am Pragser Wildsee steppt im Sommer der Massentourismus. In Spitzenzeiten wurden im Pragser Tal über 17.400 Besucher pro Tag gezählt, bis der Zutritt zum Naturpark beschränkt wurde. Selbst im Winter kann hier durchaus viel los sein, nicht aber heute. Auf dem riesigen Parkplatz am See stehen drei Autos. Wir starten unsere Tour über den gefrorenen See Richtung Osten. An dessen Ende gehen wir links durch die sanft hügelige Landschaft leicht bergan. Der Seekofel ragt rechter Hand wie ein Monument in den Himmel. Bald wird der Weg steiler und schmaler, bis wir uns durch eine schmale Rinne, dem sogenannten Nabigen Loch, in Spitzkehren hinaufarbeiten zu einem weiteren eingeschneiten Bergsee. Vor uns breitet sich eine weite Hochebene aus. Durchatmen in einer dünenartigen Bilderbuchlandschaft, umgeben von schneebedeckten Dolomit-Felsen.

Links hinauf gelangen wir entlang des nicht ausgesetzten Grats und schließlich über einen breiten Hang zum Gipfel des Großen Jaufen auf 2.480 Meter. Hier steht man buchstäblich zwischen den größten Berühmtheiten Südtirols: unter uns der Pragser Wildsee und in der Ferne die Drei Zinnen, die mit ihrer unverkennbaren Form alle Blicke auf sich ziehen. Der Neuschnee ist in dieser Saison spärlich, und doch finden wir schönen Firn auf unserem Weg hinüber zur Rossalm. Ein Kaiserschmarrn und Selbstgebrannter aus dem Gamshorn – dann machen wir uns auf den Weg hinunter nach Brückele. Die Spätnachmittagssonne färbt die ersten Wölkchen ein. Und ehe man sichs versieht, beginnen die senkrechten Felswände um uns her zu leuchten. Wir sind Teil einer überdimensionalen Lightshow namens Enrosadira, die wohl nirgends so beeindruckend ausfällt wie in den Dolomiten.

Vom Pragser Wildsee auf den Großen Jaufen (2.480 m)

Höhenmeter

↑ 1.026 m

Aufstiegszeit

4 Stunden

Schwierigkeit

mittelschwer

Charakter | Große Panoramen in den Pragser Dolomiten.

Ausgangspunkt | Parkplatz am Pragser Wildsee (1.496 m)

Einkehr | Rossalm

Routenverlauf | Vom Parkplatz am Pragser Wildsee über den zugefrorenen See oder am westlichen Uferweg entlang zum südlichen See-Ende und südwärts durch ein breites Kar nordöstlich vom Seekofel aufwärts zum Nabigen Loch (schluchtartige Verengung). Durch die Engstelle steil aufwärts. Kurz durch Wald und leicht abwärts in die Senke eines kleinen Bergsees. Links hinauf über den Rücken und anschließend über den breiten Hang zum Gipfel. Abfahrt über die Rossalm nach Brückele. Von dort Bus bis zum Tuscherhof und mit Umstieg weiter mit dem Bus zurück zum Pragser Wildsee.

WELL-BEING IN DER FONTIS LODGE

WEITERE SKITOUREN IM GSIESERTAL

Von St. Magdalena auf den Hohen Mann (2.593 m)

Höhenmeter

↑ 1.150 m

Aufstiegszeit

3,5 Stunden

Schwierigkeit

leicht

Charakter | Skitouren-Klassiker, stark frequentiert.

Ausgangspunkt | St. Magdalena, Parkplatz Skilift im Talschluss (1.465 m)

Einkehr | Aschtalm

Routenverlauf | Vom Parkplatz steigt man über die Skipiste auf und biegt nach links auf den Forstweg ein, der Richtung Aschtalm führt. 200 m nach der Aschtalm rechts durch lichten Wald zur Pfinnalm. Weiter aufsteigen in nördlicher Richtung in die markante Scharte östlich des Hohen Manns. Von dort über den Grat in 15 Minuten zum Gipfel. Abfahrt wie Aufstieg.

Von St. Magdalena auf den Rotlahner (2.748 m)

Höhenmeter

↑ 1.283 m

Aufstiegszeit

4 Stunden

Schwierigkeit

mittelschwer

Charakter | Ein echter Klassiker, der ins Gipfelbuch jedes Skitourengehers gehört.

Ausgangspunkt | St. Magdalena, Parkplatz Skilift im Talschluss (1.465 m)

Einkehr | Stumpfalm

Routenverlauf | Man folgt der Forststraße (Rodelbahn) bis zur Köfleralm (1808 m). Von dort rechts halten und auf einem schmalen Weg bis zur Steilstufe, die zur Kasermähderalm (2.048 m) führt. Die Stufe wird am besten eher links im Bereich des Sommerweges überwunden. Ab der Alm durch das breite Tal, das über freies, mäßig steiles Skigelände links hinauf Richtung Heimwaldjöchl führt. Über einen kurzen, steilen Hang in die Scharte. Der Gratrücken führt nach rechts zum Gipfel. Bei unsicheren Verhältnissen Abfahrt wie Aufstieg. Bei guten Verhältnissen unterhalb des Heimwaldjöchls rechts. Queren bis oberhalb der Kipfleralm. Von der Alm Richtung Nordwest zur Stumpfalm. Über die Rodelbahn zurück ins Tal.

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Meine Skitour in Südtirol wurde unterstützt vom Tourismus Südtirol und LaMunt. Die Inhalte und meine persönliche Meinung, die ich in diesem Beitrag wiedergebe, wurden dadurch nicht beeinflusst. Fotos by Jesús Tena.